Ja, Trainer sein ist toll. Vor vielen Leuten stehen, wichtige Dinge erklären. Menschen zum Nachdenken bringen. Verkäufer schulen und was auch immer.
Ist die Schulung, das Seminar oder der Kurs zu Ende, geht das Licht aus – und der Trainer wird wieder (meist) zum Einzelkämpfer. Selber besorgt für die Administration, für die Weiterbildung, für die Akquise etc.
Schliesslich ist man Selbstständig weil man selbstständig sein wollte. Doch ist das immer der beste Weg.
Es gibt auf dem Markt sehr viele Einzeltrainer. Sehr erfolgreiche dazu. Schaut man genauer hin, arbeiten auch diese Trainer mit anderen zusammen… Und genau das ist ein (kleines) Erfolgsgeheimnis.
Trainer, die heute noch Angst haben, man könne einem etwas wegnehmen (Kurskonzept, Wissen, Kunden etc.), werden auf schwere Zeiten stossen. Denn im Internet ist vieles zu bekommen. Und die Trainer, die im Interent nicht kundenfreundlich auftreten, werden schon bald abtreten. Dazu muss man nicht Prophet sein oder ein ultimativer Experte. Dazu reicht es die Zahlen anzusehen, welche Netzwerke wie Youtube, Xing, Facebook und Twitter aufweisen.
Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Persönlichkeit des Trainers. Diese kann nicht kopiert werden. Und genau dies sollte ein Teil Ihres Trainer-Gesamtbildes sein. Wie setzten Sie dies möglichst optimal um? Wie verkaufen Sie sich souverän? Wie verhandeln Sie mit Kunden und wie werden Sie wirklich einzigartig für Ihre Kunden?
Jeder Trainer muss sich heute überlegen, wie er auf all diese Veränderungen reagieren will:
1. Erfolgreiche Trainer bilden Netzwerke und veranstalten Gross-Seminare (z.B. in Deutschland 3 Star-Verkaufstrainer: veranstalten regelmässig Seminare zusammen!)
2. Wie präsentiere ich mich? – Live und im Internet? Andere Trainer haben Movies, Podcasts etc. Wie reagiere ich darauf?
3. Wie verkaufe ich mich als Trainer optimal?
4. Kunden – potentielle Kunden informieren sich heute meist zuerst übers Internet. Ist Ihre Website – Ihr Gesamtauftritt darauf richtig vorbereitet?
5. Es drängen immer mehr Trainer und Berater in den Markt. Wo – und wie positionieren Sie sich optimal?
6. Welche Kooperationen – welche Zusammenarbeiten machen Sinn? Wie gehen Sie das an?